Heinrich Christoph Koch: Musikalisches Lexikon ... (Frankfurt/Main, 1802)
Anmerkung zum Musikalischen Lexikon von H.Ch. Koch
Die 2 Bände von Kochs Musikalischem Lexikon umfassen auf den 1.800 Spalten mehr als 3.000 Stichworte. Solange die Texterkennungsprogramme an den deutschen Frakturtypen scheitern, ist eine vollständige Texterfassung kaum zu leisten. Deswegen beschränken sich die ausgewählten Artikel zunächst auf die Bereiche, die für die historische Aufführungspraxis und für den historischen Instrumentenbau (hier vor allem für die Tasteninstrumente) bedeutsam sind. Des weiteren wurden auch allgemeinere ästhetische Begriffe einbezogen, soweit sie für die Musikanschauung des ausgehenden 18. Jahrhunderts bezeichnend sind.
Ausgespart wurden unter anderem die Artikel, in denen die harmonische und kontrapunktische Satztechnik abgehandelt ist. Es sei deswegen ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das Register nicht den vollständigen Inhalt des Kochschen Lexikons wiedergibt, sondern daß nur die Artikel auflistet sind, die in diesem Projekt tatsächlich erfaßt wurden. Wer also bestimmte Stichworte (auch unter ihren möglichen Synonymen) vermißt, dem sei der "wohlfeile" Faksimile-Reprint aus dem Bärenreiter-Verlag (Kassel 2001) empfohlen, der zudem eine fundierte Einführung von Nicole Schwindt enthält.
Hinweise zur Navigation
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, durch das Projekt zu navigieren:
- Das vorliegende Werk ist in einzelne, voneinander unabhängige Artikel aufgeteilt, die nur durch gelegentliche Querverweise miteinander verbunden sind. Deswegen wurde auf die Option verzichtet, kontinuierlich durch den Text zu blättern.
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- Die editorischen Anmerkungen geben Auskunft über die Aufbereitung und Gestaltung des Textes in der vorliegenden Online-Fassung.
Editorische Anmerkungen
- Textauslassungen sind durch [...] gekennzeichnet.
- Die fette Typographie einzelner Begriffe und Passagen wurde beibehalten.
- Im Original ist der Textcorpus in deutscher Fraktur gesetzt. Darüber hinaus hat der Autor einzelne Fachbegriffe und fremdsprachliche Ausdrücke in lateinischer Type wiedergegeben. Um dem vielscheckigen Schriftbild des Originals gerecht zu werden, ist die lateinische Type durch Kursivdruck ausgezeichnet.
- Im laufenden Text vorkommende Noten- und sonstige Sonderzeichen werden als beschreibendes Nomen in eckigen Klammern aufgelöst, z.B. [Viertelnote], [Akzent].
- Editorische Anmerkungen, Texterläuterungen etc. im fortlaufenden Text sind mit [ ] gekennzeichnet.
- Die Seitenzahlen sind mit spitzen Klammern < > in den Text eingefügt. Wegen der zahlreichen Notenbeispiele sind auch kurze Textpassagen häufig auf zwei Spalten umgebrochen. Um den Lesefluß nicht allzusehr zu stören, wurde in diesen Fällen mit <|> auf den Spaltenwechsel innerhalb einer Seite hingewiesen.
- Fußnoten im Text sind mit [FN] bzw. [FN: ...] gekennzeichnet. Umfangreichere Fußnoten können gegebenenfalls als [Hyperlink] angesteuert werden.
- Literaturangaben wurden nach Möglichkeit so aufgelöst, daß sie ohne Schwierigkeiten zu bibliographieren sind.
- Kochs Musikalisches Lexikon ist als Faksimile-Nachdruck mit einer Einführung von Nicole Schwindt erschienen im Bärenreiter-Verlag, Kassel 2001.